Das Onlinemagazin «Femelle» geht dem Thema Frauen-Pornos nach. Eine der bekanntesten Filmemacherinnen für Frauenpornos ist die Schwedin Erika Lust – Besitzerin einer Produktionsfirma für alternative Pornos. «Frauenpornos sollten zeigen, worauf Frauen stehen. Die Optik ist meistens sehr ästhetisch», erklären Nathalie Riffard und Linda Freutel.
Feinfühliger, romantischer, sinnlicher
«Auf den klassischen Pornoseiten gibt es nicht viel, das uns Frauen erotisch inspiriert. Unnatürliche und überschminkte Mädels, die willig und billig alle Sexpraktiken zwischen vermutlich sehr unangenehm und ziemlich entwürdigend über sich ergehen lassen. Da schaut man einfach nicht gerne zu.»
Frauenpornos sind anders. Da kommen Katz-und-Maus-Spiele vor, provokante Berührungen, eine glaubwürdige Handlung, keine plakativen Nahaufnahmen der Genitalien, mit Kopfkino, aber mit Klischees, denn auch Frauen haben Sexfantasien. «Inzwischen gibt es Studien, die zeigen, dass Erotik von Frauen und Männern unterschiedlich verstanden und gelebt wird», so die Autorinnen.
Die 8 besten erotischen Filme
Wer sich noch ganz recht an die Filme mit dem Etikett Porno traut, aber nichts gegen erotisch Kost auf der Mattscheibe einzuwenden hat, lässt sich vielleicht von dieser Watchlist, welche Riffard und Freutel empfehlen, inspirieren.