Freienbach – St. Gallen 2 I Samstag, 17 Uhr, Chrummen
Die Erleichterung über den hart erkämpften Sieg von letzter Woche warbeim ganzen Freienbacher Team sicht- und spürbar. Doch es bleibt keine Zeit,um sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Denn schon morgen Samstag trifft Freienbach auf den FC St. Gallen U21. Die Nachwuchsmannschaft des Super Leaguisten hat einen äusserst schwachen Saisonstart hinter sich. Doch der reine Blick auf das Tableau täuscht. Meist mussten sich die St. Galler nur knapp geschlagen geben und schnüffelten mehrmals an Punkten. Für Freienbach ist dies alles andere als ein Selbstläufer, sondern eine weitere schwierige Aufgabe gegen ein junges, laufstarkes Team. Will Jürgen Seeberger mit seiner Mannschaft den ersten Heimsieg einfahren, so braucht es 90 Minuten Kampf, Konzentration und eine konditionelle Höchstleistung. Nach vier Spielen Sperre kehrt Marsel Stevic endlich wieder in das Kader zurück. Die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen also gespannt sein, ob am Samstag dem FC Freienbach der erste Heimsieg in der 1. Liga seit fast 20 Jahren gelingt.
Gossau – Tuggen I Samstag, 16 Uhr, Buechenwald
Zum dritten Mal innerhalb einer Woche müssen die Tuggner am Samstag antreten. Im zweiten Auswärtsspiel in Serie gehts nach Gossau. Eine nicht ganz einfache Aufgabe mit der 1:4-Niederlage vom Mittwoch gegen Eschen-Mauren im Nacken. Mit einem Sieg in Gossau könnte Tuggen die erste Saisonniederlage abfedern, mit vier Siegen aus fünf Spielen bleibt man weiterhin unter den Spitzenteams.Ein Sieg gegen das sehr gut gestartete und in der Tabelle vor Tuggen liegende Gossau wäre mehr als nur Kompensation.
Lachen/Altendorf – Wangen b/O I Samstag, 18 Uhr, Peterswinkel
Diesen Samstag findet auf dem Peterswinkel das Derby der punktelosenTeams zwischen dem FC Lachen/ Altendorf und dem FC Wangen bei Olten statt. Diese Ausgangslage hatten sich nicht nur die Lachner anders vorgestellt, sondern auch der Gegner kommt nicht in die Gänge. Für die Lachner heisst es jetzt ganz einfach, zusammenzurücken und gemeinsam wieder zur altenHeimstärke zurückzufinden. Mit den letzten guten Leistungen und der gezeigten kämpferischen Einstellung sollte dies sicher machbar sein. Auch wenn einige Absenzen Trainer Franci Pappone noch Sorgen bereiten, ist Lachen klar unter Zugzwang. Auch muss die Märchler Offensive durchschlagskräftiger werden, denn die zwei Tore in vier Partien sind eine magere Bilanz.