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Freienbach
22.02.2021

Lago Mio sucht dringend neuen Standort

Dass das Lago Mio die ideal gelegene Bächmatt verlassen muss, damit haben sich die Verantwortlichen abgefunden. Dennoch soll die 57-jährige Institution keinesfalls aufgegeben werden. Helfen können jedoch nur noch verständnisvolle Immobilienbesitzer.
Dass das Lago Mio die ideal gelegene Bächmatt verlassen muss, damit haben sich die Verantwortlichen abgefunden. Dennoch soll die 57-jährige Institution keinesfalls aufgegeben werden. Helfen können jedoch nur noch verständnisvolle Immobilienbesitzer. Bild: Andreas Knobel
Seit 1964 besteht die Kinderkrippe Lago Mio in Bäch. Stets vermochte sie sich den Gegebenheiten anzupassen. Nun aber steht der Auszug definitiv bevor, und immer noch wird verzweifelt ein neuer Standort gesucht.

Schöner und praktischer kann eine Kinderkrippe nicht liegen: das «Lago Mio – Kinderbetreuung am See» in einem schmucken, gemeindeeigenen Haus in der Bächmatt 7, direkt am See, gleich neben dem Bächer Schulhaus, mitten im Dorf.

Nun muss es schnell gehen

Die heutigen Verantwortlichen – Henri Jager als Präsident des Vereins Lago Mio (seit 1989) sowie Anja Ulrich (Organisation) und Alexandra Bauer (Pädagogik) als Co-Krippenleiterinnen – möchten jedoch gar nicht allzu lange in der Vergangenheit und der wechselvollenGeschichte des Lago Mio verweilen. Denn weil die stets wachsende Tagesschule der Gemeinde den ganzen Platz im Haus in der Bächmatt 7 braucht, ist es – so bedauernswert dies sein mag – klar und endgültig, dass das Lago Mio eine neue Bleibe für seinen Vorkindergarten finden muss.

Und zwar schnell: Im Juli ist der Auszug, bis Mitte März muss man fündig geworden sein. Der Aufruf an die Öffentlichkeit klingt deshalb mehr und mehr verzweifelt: «Wer hat eine neue Bleibe für die 44 betreuten Kinder und 25 Mitarbeitenden inklusive fünf Lernenden? Sollen sie alle ab Mitte Jahr wirklich heimatlos werden, ja auf der Strasse stehen?» 

Anforderungen sind machbar

Doch welche Anforderungen sollte ein Mietobjekt erfüllen? Mindestens 150 Quadratmeter müssten es sein, am besten in einem freistehenden Haus mit Umschwung, erklären die Verantwortlichen. Es brauche zudem eine grosszügige Küche, drei Toilettenräume, Büros und natürlich Aussenplätze, auch wenn diese nicht mit der aktuellen Lage am See konkurrieren könnten.

So hoffen Henri Jager, Anja Ulrich, Alexandra Bauer, die Mitarbeitenden und nicht zuletzt die Eltern bis zum letzten Tag, dass sich über diesen Aufruf in der Zeitung doch noch eine Türe öffnen könnte. Anregungen und Vorschläge werden gerne über Telefon 044 784 29 70 und E-Mail info@kinderbetreuung-lagomio.ch entgegengenommen.

Vollständiger Artikel in der Printzeitung «Höfner Volksblatt» zu lesen.

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Andreas Knobel, Redaktion March24 und Höfe24