Die beiden Eisfelder in Ausserschwyz, in Lachen und Wollerau, erfreuen sich auch in Zeiten von Corona einiger Beliebtheit. Wären da nicht all die Vorschriften, etwa, dass Eltern und Betreuende nur mit Maske und Abstand an der Bande willkommen sind. Das Iistübli in Lachen ist aktuell noch als Take-Away-Kiosk geöffnet. Aber ab Montag wird die Anlage abgebaut und in den Sommerurlaub geschickt.
Pandemie gab den Takt vor
Wie das ganze gesellschaftliche Leben war diese Saison von der Corona-Pandemie geprägt. Nach einem leicht verspäteten, aber fast normalen Betrieb im November mussten nach und nach alle Konzerte und anderen Publikumsanlässe abgesagt werden. Über die Festtage und seit den Weihnachtsferien konnte das Eisfeld wenigstens Kindern und Jugendlichen etwas Abwechslung bieten.
Das Angebot wurde vor allem an den Wochenenden rege genutzt. Trotzdem: die Besucherzahlen blieben weit hinter denjenigen aus früheren Jahren zurück. Gruppenanlässe waren keine mehr möglich. Die Einnahmen aus dem «Iistübli» brachen ein. Die Saison wird mit einem Defizit enden, so wie es von Beginn weg abzusehen war.
Ziel war ein geöffnetes Eisfeld
Der Bevölkerung ein bisschen Spass und Normalität in unsicheren Zeiten zu bieten, war das Ziel, das der Verein Eisfeld Lachen am See formuliert hat. Dieses Ziel wurde erreicht. Das Eisfeld konnte geöffnet bleiben. Dazu beigetragen haben nicht zuletzt zahlreiche Besucherinnen und Besucher mit ihrer Disziplin und ihrem Verständnis. Das Eisfeld-Team dankt und freut sich auf die nächste Saison.
Bis 21. Februar Eispark Wollerau
Noch zwei Wochen länger geöffnet bleibt der Eispark im Erlenmoos in Wollerau. Seit dem 7. November ist er in Betrieb, seit dem 18. Dezember ebenfalls unter verschärften Corona-Bedingungen. Sämtliche Angebote der Eispark-Academy werden angeboten, wie Eishockey- und Eislaufkurse. Aber am Wochenende vom 20./21. Februar wird Schluss sein.