Home Region Sport Agenda Schweiz/Ausland Magazin
Wollerau
04.02.2021
04.02.2021 14:21 Uhr

Auch Helvetic Airways kann Jerusalema

Bild: zvg
Die Schweizer Regionalfluggesellschaft mit Sitz in Wilen produzierte ihre eigene Version der viralen #JerusalemaDanceChallenge. Mit den berühmten Tanzschritten aus den unzähligen Videos wollen die Crews von Helvetic Airways inmitten der Pandemie eine Botschaft des Optimismus und der Leichtigkeit vermitteln.

Nach einem internen Aufruf meldeten sich zahlreiche Mitarbeitende aus Cockpit und Kabine, um auf freiwilliger Basis mitzumachen. Fast dreissig Mitarbeitende wurden ausgewählt, um zum Song «Jerusalema» des südafrikanischen Sängers, DJs und Produzenten Master KG zu tanzen.

Initiiert von der angolanischen Tanztruppe «Fenomenos do Semba» im Februar 2020 auf YouTube, ist die Challenge vor allem dank des sozialen Netzwerks TikTok viral geworden. Seitdem hat die Challenge zahlreiche Videos inspiriert, in denen Tausende von Menschen auf der ganzen Welt zu sehen sind, die die berühmte Choreografie ausführen. 

Freizeit kreativ nutzen

«Wir fliegen derzeit relativ wenig und wollten unsere freie Zeit kreativ nutzen. So konnten wir unser Team-Spirit auf konstruktive und spielerische Art und Weise stärken», erklärt Sara Müllhaupt, Cabin Attendant bei Helvetic und Initiatorin des Projekts. Als Head of Cabin Crew der Schweizer Airline unterstützt Franz Lindauer den Ansatz: «Dieses Projekt zeigt einmal mehr den Zusammenhalt und die positive Einstellung unseres fliegenden Personals – trotz der aktuellen Turbulenzen in der Branche.» 

Der ausschliesslich mit internen Ressourcen und in der Freizeit produzierte Clip wurde Mitte Januar von Angsumalin Frank (Senior Cabin Attendant) und Peter Strohmeier (Maintenance) erstellt. Gedreht wurde in den Gebäuden des Flughafens Zürich, auf dem Rollfeld und im Wartungshangar der Helvetic Airways – insgesamt fast zwölf Stunden an drei Tagen. Das Video wurde vor dem Inkrafttreten der neuen Massnahmen des Bundesrats zur Bekämpfung des Coronavirus am 18. Januar  produziert.

Redaktion March24 und Höfe24