Die Weihwasserbecken in den Kirchen standen seit dem Frühjahr wegen Infektionsgefahr leer. Damit Besucher nicht mehr länger auf die Bekreuzigung als Zeichen an die Taufe verzichten müssen, schafften vor zwei Wochen die Kirchen St. Meinrad in Pfäffikon und St. Adelrich in Freienbach kontaktlose Weihwasserspender an.
Verunsicherung bei Kirchenbesuch zu erkennen
«Das Symbol der Bekreuzigung ist gerade in dieser turbulenten Zeit sehr wichtig. Es freut uns, dass dies nun wieder möglich ist», so Holger Jünemann, Pfarreibeauftragter in der katholischen Pfarrei Freienbach. Zwei Spender stehen in St. Adelrich – eine beim Haupteingang, die andere beim Eingang zum Friedhof.
In Pfäffikon gibt hängt sie an der Wand neben dem Haupteingang. Die Spender wurden bestellt und nach rund einer -Woche sind diese in der Pfarrei angekommen. Die Ständer mussten dann noch auf den Stil der Kirchen abgestimmt und von lokalen Geschäften angefertigt werden. Nun sind sie in Betrieb und werden rege von Besuchern genutzt.
Es werden verschiedene Massnahmen umgesetzt, damit Kirchenbesuche ermöglicht werden. So bleibt jede zweite Reihe leer und anstelle des Weiterreichen der Kollekte, werden die Körbe bei den Ausgängen aufgestellt. Mit Bändel wurden die Sitzmöglichkeiten gekennzeichnet, um 1,5 Meter Abstand einhalten zu können.