2. Liga
Das Märchler Derby
Schon vor Derby-Anpfiff war klar, dass Gastgeber Siebnen die Saison auf dem dritten Rang beenden wird. So fiel dem Duell gegen Lachen/Altendorf 2 primär Prestigecharakter zu – die Vorrundenpartie hatte mit dem 1:1 ohne Sieger geendet. Lachen/Altendorf startete mit dem ersten Treffer auf dessen ersten richtigen Angriff hin; der Pass aus dem Mittelfeld war für die Gastgeber-Defensive eine nicht bestandene Prüfung. Eine ähnliche Szene nur Minuten später: Torschütze Mauri lief wieder los, und Siebnen-Hüter Zürcher beging ein Handspiel ausserhalb des Strafraums, was einen Platzverweis zur Folge hatte. Innert zehn Minuten schraubte der abschlussstarke Stürmer Dario Mauri Lachens Vorsprung noch vor der Pause auf drei Treffer Differenz.
Siebnen – Lachen/Altendorf 2 I 1:4 (0:3), Ausserdorf
3. Liga
Bitteres Spiel für Wollerau
Wollerau wollte gegen Wädenswil zeigen, dass man mit den Spitzenteams der Liga mithalten kann. Doch das Spiel vom Samstag zeigte ein ganz anderes Bild. Die Wollerauer waren von Beginn überfordert und gewannen keinen Zweikampf. Bereits nach 15 Minuten war das Spiel entschieden – Wädenswil führte 3:0 durch Tore von Bachmann und Läubli. Wollerau vermochte danach zwar den Ball besser in den eigenen Reihen zu halten, wurde aber nie wirklich gefährlich. So konnte Wädenswil in der zweiten Hälfte ein paar Gänge runter schalten und das Resultat verwalten. Mit zwei Weitschüssen vermochten die Zürcher das Ergebnis sogar noch auf 5:0 auszubauen.
Wädenswil – Wollerau 5:0 (3:0), Beichlen
4. Liga
Keine Probleme für Buttikon
Buttikon startete zurückhaltend ins Spiel gegen Wädenswils Reserven und überliess dem Gegner mehrheitlich die Spielanteile. Mit schnellen Gegenstössen konnte die Rietly-Elf jedoch immer wieder Chancen kreieren. In der 11. Minute war es dann ein direkt verwandelter Freistoss von Pereira, welcher dem FCB die 1:0-Führung bescherte. Wädenswil konnte mit seinen Spielanteilen nie gefährlich werden. In der zweiten Halbzeit war es Stefan Lazsik, der das Score auf 2:0 erhöhen konnte. Kurze Zeit später stellte Semir sogar auf 3:0. Als man dachte, dass das Spiel gelaufen ist, konnte Wädenswil nach einer gelb-roten Karte gegen Roman Höpli und nach einem Standardversuch auf 3:1 verkürzen. Dies führte zu einer hektischen Schlussphase, in welcher die FCB-Verteidigung gefordert war. Ein schneller Buttikner Konter wurde durch Stefan Lazsik zum 4:1-Schlussresultat verwandelt.
Wädenswil 2 – Buttikon 1:4 (0:1), Beichlen