Die Fasnachtsaktivitäten sind immer noch ein wenig auf Sparflamme gesetzt. Umso mehr ist es der Fidelitas wichtig, das Hexenblatt auch dieses Jahr wieder unter die Leute zu bringen. Es soll ein wenig Freude bereiten, zum Schmunzeln bringen, aber auch ein wenig zum Nachdenken veranlassen. Narren ist es ja bekanntlich vorbehalten, der Gesellschaft ab und zu den Spiegel vor die Nase zu halten.
Wieder in ursprünglicher Form
Nach der sechsseitigen Corona-Extra-Ausgabe vom letzten Jahr erscheint die Fasnachtszeitung dieses Jahr wieder in ihrer ursprünglichen Form auf vier Seiten und in strahlend leuchtendem Gelb. Das Hexenblatt wurde diese Woche unentgeltlich an die Wollerauer und Wiler Haushaltungen verschickt. Dieser «Hexen-Post» liegt auch ein Schreiben mit Einzahlungsschein der Fasnachtsgesellschaft bei. Wer einen Obolus für die Deckung der Kosten des Hexenblatts oder der Kinderfasnacht leisten möchten, sind beide Gesellschaften – die Fasnachtsgesellschaft Fidelitas und die Fasnachtsgesellschaft «Republik Wylen» – sehr erfreut und dankbar.
Wer einen Blick in die Fasnachtszeitung wirft und sich darin wiederfinden, soll sich auf keinen Fall ärgern. Denn im Hexenblatt zu erscheinen, ist keine Schande, sondern eine Ehre.
Von schräg, über lustig bis nachdenklich
In dieser närrischen Zeitung wird allerlei Blöd-, Un- oder Widersinn zu lesen sein. Ob ein Exklusiv-Interview, Geschichten rund um die Chilbi oder die neue Mehrzweckhalle Riedmatt, die Fragen über Fragen aufwirft, oder die äusserst grosszügigen Öffnungszeiten des Café Brüggli: Das alles findet sich im Hexenblatt wieder. Vielleicht nimmt es die eine oder den anderen ja auch wunder, weshalb die Wiler zu einer neuen Barriere gekommen sind oder warum es den Urknall nicht nur am Güdismontag in Luzern gibt? Dann bleibt nichts anderes übrig, als das Hexenblatt zur temporären Bettlektüre zu erklären. Für diejenigen Leserinnen und Leser, die nicht in Wollerau oder Wilen wohnen, gibt es die Möglichkeit, das Hexenblatt an verschiedenen Verkaufsstellen zu erwerben.
Verschiedene Verkaufsstellen in den Höfen
In Wollerau sind dies: die Restaurants Orion und Verenahof, das Café Holzofen respektive die Bäckerei Geu. In Freienbach ist das Hexenblatt erhältlich bei der Weinhandlung der Gebrüder Kümin, bei der Bäckerei Schefer und im Spar Lebensmittelgeschäft. In Bäch kann die Zeitung bei Dubach, Lebensmittelgeschäft, und in Pfäffikon bei der Bäckerei Geu käuflich erworben werden.