«Grünes Licht für den Bau der Hochbrücke», titelte diese Zeitung im Juni 2017. Seither wechselte die Ampel immer wieder mal auf Orange oder Rot. Dabei würde das Projekt, mittels Hochbrücke von der Autobahn A3 direkt zum Seedamm-Center fahren zu können, die Verkehrssituation in Pfäffikon massiv entlasten. Aber wegen Einsprachen und Beschwerden ist die Hochbrücke schon fast eine nicht enden wollende Geschichte.
2016 ersuchte die Seedamm Immobilien AG den Gemeinderat Freienbach um die Bewilligung für den Bau einer Zufahrt ab dem Autobahnanschluss Pfäffikon über eine Hochbrücke zum Seedamm-Center. Dadurch sollte ermöglicht werden, dass der Einkaufsverkehr nicht mehr nur via Etzelpark-Kreuzung und Schweizerhof-Kreisel fahren muss, sondern auch direkt ab der Autobahn zum Center gelangen kann. Die Hochbrücke würde die Autobahnzufahrt auch für den neu geplanten «Seedi»-Teil regeln und ist ebenfalls Voraussetzung für die Bewilligung des Anbau-Projekts der Migros auf dem westlichen Teil.
Lärmrechtliche Vorschriften abklären
2017 wies der Gemeinderat Freienbach verschiedene Einsprachen gegen das Projekt ab. Die Baubewilligung wurde unter verschiedenen Auflagen erteilt. Der Entscheid wurde an den Regierungsrat weitergezogen, der die Beschwerden aber ebenso abwies. Deshalb wurde beim Verwaltungsgericht Beschwerde erhoben.