«Es war wie eine Sucht», gesteht Peter Hintermann. Sein altes schmuckes Holzhäuschen an der St. Gallerstrasse 66 in Lachen wurde jährlich zur Weihnachtszeit zu einem wahren Chnusperhüsli und war weitherum bekannt.
«Das Leuchten in den Kinderaugen hat mich jedes Jahr aufs Neue motiviert, alles noch schöner zu gestalten», erzählt der 65-jährige Lachner, bei den meisten bekannt unter seinem Spitznamen «Hinti».
55 Kisten stehen zum Verkauf
Angefangen mit der Beleuchtung des Hausgiebels seines Chalets hat Hintermann vor 35 Jahren. Ein Jahr später wurden die Fenster und die Konturen des Hauses umrahmt. «Eine Birne kostete damals 1.80 Franken, und rund 6'000 Birnen waren für die Beleuchtung nötig. Dazu kamen noch Kanäle, Schalter, Verteiler und einiges mehr, da kam ich schnell einmal auf 25 000 Franken», rechnet der gelernte Elektromonteur vor. Ein staatlicher Weihnachtsbaum hatte Tradition im Hintermannschen Garten. «Den bekam ich immer irgendwoher gratis, weil der Baum wegen einer Freileitung oder einer Baustelle gefällt werden musste.»