Ohne Druck konnten die Tuggner Ringer am vergangenen Wochenende in den Spitzenkampf gegen Sense steigen.Doch die Märchler nahmen dies etwas gar locker. Nach einer missglücktenVorstellung wurden sie am Wochenende in Schmitten regelrecht vorgeführt und von den Freiburgern mit einer schallenden 7:31-Ohrfeige wieder nach Hause geschickt.
Klar, die Voraussetzungen waren schon vor dem Kampf mehrheitlich gegeben und richtungsweisend. Beide Teams waren schon fürs Halbfinale qualifiziert und hatten nichts zu verlieren. Und doch merkte man, dass die Sensler das Ganze ernsthafter angingen und mit einer sehr starken Aufstellung auf die Märchler warteten. Die Tuggner entschieden sich, ihr Team wieder umzustellen. Einige Stammringer wurden geschont, was dazu führte, dass es zu Gewichtsrochaden und Neubesetzungen kam.
Schon früh unter Druck
Den Beginn machten bis 57 kg wieder Ueli Bamert und Svenja Jungo. Bamerthatte gegen den rassigen Ringstil der Kaderringerin grosse Mühe, luchste ihrdiesmal aber trotz Niederlage einen Mannschaftspunkt ab. Im Schwergewicht konnte Dominik Streiff seinen Vorrundensieg gegen den amtierenden Meister Michael Nydegger nicht wiederholen und musste sich knapp nach Punkten geschlagen geben. Esmatollah Hosseini war im Kampf bis 61 kg gegen Eveline Lötscher der klar unterlegene Ringer und musste sich auf die Schultern legen lassen. Auch Damian Ulrich stand bis 97 kg gegen den NLA erprobten Matthias Käser auf verlorenem Posten und wurde ausgepunktet.