Der «Sandstrahler» als bester Wetterschmöcker
Während seinen 73 Jahren Vereinsleben erhielt Peter Suter für seine Aussagen mehrmals den Wanderpreis als bester «Wetterschmöcker». Zuletzt in der Herbstversammlung 2019. Für seine Wettervorhersagen zog Suter jeweils verschiedene Winde, Pflanzen und Tiere bei. Schon als Kind hatte er gelernt, aus Beobachtungen in der Natur auf das Wetter zu schliessen.
Alois Holdener hingegen liest seine Prognosen vom Waldboden ab. Deshalb wird er auch Alois «Tannzapfen» Holdener genannt. «Ich beschäftige mich viel mit der Natur. Beobachten kann jeder, aber wir Wetterpropheten machen das einfach intensiver. Man schaut auf die Zeichen der Natur. Trotzdem hat man das Risiko, dass man total danebenliegt.» Nicht diesmal.
Trockener, warmer Sommer erwartet
Trocken und warm werde es im Frühling und Sommer 2022, war an der Versammlung grossmehrheitlich zu vernehmen. Der «Neue», Kari Laimbacher, befürchtete sogar, im Juli könnte die Sonnencrème in Schwyz ausgehen. Auch Wettermissionar Martin Horat sah es ähnlich: «Man sieht keine jungen Pärchen mehr schmusen, weil es im Juli zu heiss ist.»